Schönfeldspitze über Riemannhaus

Dauer: 9:00 h
Strecke: 13,60 km
Höhenmeter: 1500 m

Einleitung

Am vergangenen Samstag traten wir unsere Tour auf die Schönfeldspitze in Maria Alm an. Start war um 05:00 Uhr am Parkplatz Sandten.

Tour

Mit Stirnlampen ausgerüstet folgten wir zunächst dem Schotterweg bis zur Materialseilbahn des Riemannhauses. Von dort an wurde der Weg immer steiler, aber gut versichert. Nach 2:10 Stunden erreichten wir das Riemannhaus, wo wir bei Kaffee und Kuchen eine kurze Rast einlegten.

Anschließend ging es über das Hochplateau weiter in Richtung Schönfeldspitze. Der erste Teil führte durch flaches, steiniges Gelände, bevor der Aufschwung zum Gipfel begann. Der Weg wurde zunehmend steiler und aufgrund fehlender Versicherungen auch anspruchsvoller. Etwa 150 Höhenmeter unterhalb des Gipfels legten wir eine Pause ein, bei der Johannes entschied umzukehren – heute war der Weg zu anspruchsvoll. Sandra schloss sich einer anderen Gruppe an und setzte den Aufstieg zum Gipfel fort.

Beim Abstieg wählte sie die Route über den Wurmkopf, den Grat zum Schönegg und von dort zurück zum Riemannhaus.

Johannes machte sich nach seiner Umkehr ebenfalls auf den Weg zum Riemannhaus, entschied sich jedoch noch für einen Abstecher auf den Sommerstein. Von dort kam er Sandra auf ihrer Grattour in umgekehrter Richtung entgegen.

Zurück beim Riemannhaus gönnten wir uns eine Stärkung, bevor wir den Abstieg zum Ausgangspunkt antraten.

Resümee

Die Tour auf die Schönfeldspitze ist eine wunderschöne, aber auch anspruchsvolle Unternehmung, die nur von erfahrenen Bergwanderern in Angriff genommen werden sollte. Besonders der letzte Abschnitt zum Gipfel erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Erfahrung. Ebenso wichtig ist jedoch der Mut zur Umkehr, wenn man sich den Aufstieg nicht zutraut.